referat

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design mit cnc

seit der ersten industriellen

revolution bis zum auftauchen

der digitalen werkzeuge gab

es kaum alternativen zwischen

günstigen industriellen massenfertigung

und der zunehmend

verteuernden handwerklichen

einzelstücken oder kleinserien…

dies änderte sich mit der verbreitung

der digitalen werkzeuge.

die digitale technologie verändern

nicht nur die möglichkeiten

und tätigkeistbereiche von

designern sondern auch den

produktentwicklungs- und gestaltungsprozess.

der entwurf

es ist eine herausforderung,

die technisch, gestalterischen

möglichkeiten und anforderungen

der digitalen werkzeuge zu

erkunden und produkte so zu

entwickeln, dass sie unter den

digitalen bedingungen optimal

herzustellen sind.

rene schulze wienker
tugba yildirim

Alvar Aalto

Das beste Standardisierungskomitee der Welt ist die Natur. Aber in der Natur vollzieht sich die Standardisierung primär in Verbindung mit der kleinstmöglichen Einheit, der Zelle. Das Ergebnis sind Millionen flexibler Kombinationen, in denen man niemals ein Stereotyp erkennen kann. (Alvar Aalto)

Hugo Alvar Henrik Aalto (1898-1976) ist Finnlands berühmtester Architekt und Designer der Moderne und einer der Vorreiter des organischen Stils. Im Gegensatz zur Konkurrenz, welche bevorzugt die Materialien Stahl und Glas für ihr Design verwendeten, bevorzugte Alvar Schicht- und Formholz.

Designphilosophie

Da Aalto sich bei seinen Möbelentwürfen von einem starken Humanitätsglauben leiten ließ, lehnte er nicht nur strenge geometrische Formen ab, sondern verwarf schließlich auch künstlich hergestellte Materialien wie Rohrmetall als seiner Ansicht nach für den Menschen ungeeignet. In den 1930er und 1940er Jahren erzielte Aaltos Arbeit vor allem in Großbritanien und in den USA große

Erfolge, und als einer der Gründer des organischen Stils war er mit seiner Designphilosophie für viele Gestalter der Nachkriegszeit maßgeblich, so auch für das Ehepaar Charles and Ray Eames. Aaltos wegbereitende organische Entwürfe schufen nicht nur eine neue Formsprache, sie vermittelten einer breiten Öffentlichkeit auch das, was weiterhin als das anerkannte Erscheinungsbild der Moderne galt. Aalto war überzeugt, dass sein wichtigster Beitrag zum Möbeldesign darin bestand, eine Lösung für das Problem gefunden zu haben, wie sich vertikale und horizontale Elemente verbinden lassen. Inspiriert von der Beziehung zwischen Mensch und Natur bereitete Aaltos ganzheitlicher und dem Menschen verpflichteter Zugang eine der wichtigsten philosphischen Grundlagen für das skandinavische Design.

Lichtdesign

Alvar und Aino Aalto betrachteten sämtliche Bereiche einer Bauaufgabe als integrative Bestandteile der gestalterischen Umwandlung ihrer Umgebung. Ein Großteil der von Ihnen entworfenen Lampen entsteht ursprünglich für bestimmte Gebäude und geht erst später in Serie. Es entspricht Altos Verständnis von einer humanen Architektur, dass scheinbar nachgeordnete Probleme wie Mobiliar oder Licht gleichrangig zu behandeln seien, um eine menschenwürdige Lebenswelt zu schaffen. Ein weiterer Grund für das besondere Interesse an der Beleuchtung ist ein spezifisch nordeuropäischer Gesichtspunkt: Da es in Finnland die Hälfte des Jahres relativ wenig Sonneneinstrahlung gibt, ist die Beschäftigung mit künstlichen Lichtquellen unerlässlich.

Die Glasarbeiten

Im unterschied zu den Möbeln und Lampen, die meistens im Rahmen von Bauprojekten entstehen, gehen fast alle Glasarbeiten von Alvar und Aino Aalto aus Designwettbewerber finnischer Glashütten hervor. Der zunehmende Bedarf an Konsumgütern im Zuge einer allgemeinen wirtschaftlichen Wachstumsphase in den Zwischenkriegsjahren, aber auch die Aufhebung des allgemeinen Alkoholverbotes im Jahre 1932 befördert die finnische Glasproduktion.

Kaja Woelky

die shaker_

„mache nichts, was nicht nützlich ist, wenn es notwendig und nützlich ist, dann zögere nicht, es schön zu machen, solange die dekorativen elemente teil der gestaltung sind und die funktion nicht stören“

1774 verließ ann lee zusammen mit 8 gleichgesinnten england gen nordamerika um dort die christlich geprägte glaubensgemeinschaft der shaker zu gründen. in ländlicher abgeschiedenheit gründeten sie 1776 ihre erste siedlung, new lebanon nahe new york und breiteten sich von dort über neuengland ausihre werke waren ausdruck ihres glaubens und ihrer lebensweise, welche tugendhaft und streng nach geschlechtern getrennt das leben in der gemeinschaft und die arbeit als gottesdienst hervorhob.

„jede kraft erzeugt eine form“

„schönheit beruht auf zweckmäßigkeit“

die shaker entwickelten sich zu einer handwerklich versierten gemeinde, frei von allem überflüssigen entwarfen sie funktionale und in ihrer schlichtheit schöne alltägliche dinge. ordnung, sauberkeit, materialgerechtigkeit und der den dingen innewohnende geist bestimmten ihre selbst geschaffene umwelt.

„wir müssen uns in eintracht bemühen, alles sinnlose zu beseitigen, das im haus oder um das haus entsteht , und uns bemühen, außen und innen mehr und mehr ordnung zu schaffen“

„..jedem ding seinen platz zuweisen, so dass es bei tag und bei nacht gefunden werden konnte..„

„wir sind nicht berufen .. wie die profane welt zu sein, sondern sie zu übertreffen an ordnung, eintracht, frieden und guten werken – werken, die von wahrer tugend sind und in diesem leben dem menschen zum nutzen gereichen“

früher oft belächelt und verspottet, gelten die shaker heute quasi als ausgestorben, wobei ihr werk nach wie vor in idee und gestalt lebendig ist.

nathalie (die absolut keine ahnung hat, warum sich jetzt der ganze text oben verschoben hat und diverses probiert hat, um es rückgängig zu machen. rene?)

Lukas         Frischholz

Holzhäuser

Achte auf die Formen in denen der Bauer baut. Denn sie sind der Urväter Weisheit geronnene Substanz. Aber suche den Grund der Form auf. Haben die Fortschritte der Technik es möglich gemacht, die Form zu verbessern, so ist immer diese Verbesserung zu verwenden.“ Adolf Loos, 1913

holz100     http://www.thoma.at

patentierte massivbauweise:
– leim- und chemiefreies vollholz

– holzverbindungen rein mechanisch

– ausschließlich verwendung von mondholz (während der saftruhe der bäume zu bestimmten Mondphasen geschlagenes Holz, das besonders resistent ist gegen krankheiten, fäulnis etc.)

– bauphysikalische werte übertreffen konventionelle bauweise, beispielsweise ist die Auskühldauer einer holz100 wand fünf mal länger als bei konventionellen massivbausystemen

das abgebildete Haus zeigt deutlich die enorme formstabilität und

setzungsfreiheit – selbst weit auskragende decken können stützenfrei realisiert werden.

weitere Beispiele hochwertiger Holzbauten:

Atelierhaus in Rhötis, Vorarlberg

Umbau eines Stadls zur Büronutzung, Architekturterminal Hackl und Klammer

Die Architeken entschieden sich zu einer Neuinterpretation der alten Bretterfassde mit Polycarbonatplatten.

Dies lässt zum einen besonders abends die Ständerkonstruktion gut sichtbar nach außen scheinen, bringt aber zum anderen bauphysikalische Probleme mit sich.

Durch die Lage an einer viel befahrenen Straße lassen die Räume nicht jede Nutzung zu, zudem besteht besonders im Sommer ein Problem durch Überhitzung.

Kvitfjell Basecamp

Touristenapartements in Norwegen

Die bisher 3 der insgesamt 7 geplanten Häuser befinden sich an einem stark nach Süden geneigten Hang und orientieren sich daher an der Geländetopographie. So entstehen zwischen den einzelnen jeweils dreigeschossigen Häusern schmale Innenhöfe.

Die Fassaden sind mit rauen Brettabschnittkanten verkleidet, die nach außen eine robuste Wetterbeständigkeit kommunizieren. So wird eigentlcih minderwertiges Holz zum besonderen Gestaltungsmittel erhoben.

Im Inneren setzt sich das Thema des Schichtens/ Schindelns in feinerer Bearbeitung fort.

 

Auskühldauer einer 36er Holz100 Wand im Vergleich zu konventionellen Massivbausystemen ca. 5x so hoch /Ständerwänden (Leichtbau) ca. 15 – 20 x